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Gelenkknorpel und Belastung


Als Physiotherapeut habe ich regelmässig mit verunsicherten Patienten zu tun, wenn es um das Thema Gelenkknorpel und Belastung geht. Die Überzeugung, dass Belastung in Form von sportlicher Betätigung oder generell Bewegung schädlich für den Gelenkknorpel ist und schneller zu Arthrose führt oder bestehende Beschwerden verschlimmert ist noch immer weit verbreitet.


Dies wiederspricht grundlegend den Empfehlungen internationaler Leitlinien die sich auf eine mittlerweile grosse Anzahl qualitativ hochwertigen, wissenschaftlichen Erkenntnissen stützt. Daraus geht hervor, dass ein aktiver Lebensstil mit ausreichend Bewegung und sportlicher Aktivität sowohl bei bestehenden Beschwerden wie auch präventiv als effektive Massnahmen genutzt werden müssen.

Dennoch höre ich von meinen Patienten immer wieder die Aussage:"ich habe Angst zu viel zu tun und damit den Knorpel abzunutzen."


Hierzu ein Beispiel: Freizeitläufer haben eine deutlich geringere Arthroserate (3,5%) als inaktive Menschen (10,2%) und Wettkampläufer (13,3%).


Darum gilt wie so oft: Das Optimum liegt zwischen den Extremen. Euer Dominik


Joint cartilage and load

As a physiotherapist, I regularly deal with insecure patients when it comes to joint cartilage and load. The conviction that stress in the form of sporting activities or exercise in general is harmful to the joint cartilage and leads more quickly to arthrosis or aggravates existing complaints is still widespread.

This fundamentally contradicts the recommendations of international guidelines which are based on a large amount of high-quality scientific knowledge. It shows that an active lifestyle with sufficient exercise and sporting activity must be used as effective measures both for existing complaints and as a prevention.

Nevertheless, I still hear the following statement from my patients: "I am afraid of doing too much and damage the cartilage".


Here is an example: leisure runners have a significantly lower rate of arthrosis (3.5%) than inactive people (10.2%) and competitive runners (13.3%).


So remember: The optimum lies between the extremes. Yours Dominik

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